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Beate Gatschelhofer
Mit dem Pragmatismus einer Doppelmasche
Skulptur Keramik, Seil, Nadelfilz, Schrumpfschlauch; Installationsgröße variabel
Das Werk mit dem Pragmatismus einer Doppelmasche zeigt Beate Gatschelhofers Annäherung, sprachliche Textfragmente in eine skulpturale Formensprache zu übersetzen. Ausgehend von einem lyrischen Text über das Stolpern, entstand eine poetische Transkription , die sich Fragestellungen nach Identität und Verortung zu eigen macht und Dialoge zwischen Material und Sprache eröffnet – der Versuch zu stolpern, ohne zu fallen.
Biografie – Beate Gatschelhofer (geb. 1994 Bruck a. d. Mur, AT)
In Beate Gatschelhofers künstlerischem Schaffen stehen ein lyrischer narrativer Zugang zur Skulptur sowie die Neuinterpretation von traditionellen keramischen Materialien und Techniken im Mittelpunkt . Oftmals ausgehend von selbst geschriebener Lyrik, entstehen mehrteilige Objektserien und Installationen.
Ceramic sculpture, rope, needle felt, shrink tubing; installation size varies
Mit dem Pragmatismus einer Doppelmasche shows Beate Gatschelhofer’s approach to translating linguistic text fragments into a formal sculptural language. Beginning with a lyrical text about stumbling, a poetic transcription emerged that internalizes questions about identity and location and opens up a dialogue between material and language—the attempt to stumble without falling.
Biography – Beate Gatschelhofer (1994, Bruck a.d. Mur, Austria) takes a lyrical, narrative approach to sculpture in her artistic work that reinterprets traditional ceramic materials and techniques. She will often start from her own poetry to create multi-part series of objects and installations.